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Wer mag mir gerne ab und zu helfen?

Hallo!

Da so eine Geigenstunde mitunter sehr kurz sein kann, reicht ab und zu die Zeit nicht mehr aus, um die Hausaufgaben so zu besprechen, wie ich es gerne hätte.
Gibt es hier einen netten und erfahrenen Menschen, der mir gerne helfen würde, die Noten mal duuchzugehen?
Ab und zu steh ich wie der Ochs vorm Berg und rackere mich theoretisch ab, was praktisch bei der Umsetzung dann leider nicht gut gelingt.
Ich suche wen, dem ich meine Ideen per Scan schicken kann, der sie dann durch schaut und mir sagt, ob das so Sinn macht, oder eher nicht, ob es leichtere Wege gibt unter der Berücksichtigung meiner bisherigen Möglichkeiten usw.
Wer hätte dazu Lust?
Und würde mir dabei einen riesen Gefallen tun?
Liebe Grüße
Fiffine

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Mitglied von violinorum.de

6 Comments Write a comment

  1. Hallo Fiffine,
    ich denke, das Projekt dürfte ziemlich schwierig werden.
    Wie wäre es stattdessen, wenn Du über Deinen Lehrer oder das schwarze Brett einer Musikschule (falls Du Privatunterricht hast) andere Geigenschüler suchst, mit denen Du gelegentlich zusammen üben kannst?

    Jeder ist unterschiedlich weit und jeder kann etwas anders besser und so kann man sich gegenseitig helfen und es macht auch Spaß, hin und wieder mit jemandem auf ähnlichem Niveau zu spielen/ üben.

    Was meinst Du eigentlich genau mit dem Schicken Deiner Ideen?
    Geht es um Komposition oder ums Notenlesen?

    Falls es das Notenlesen ist, würde ich den Lehrer fragen, ob Du sein Spiel des Stückes oder eines Passage in der Stunde aufnehmen kannst, so dass Du zu Hause noch weißt, wie das Stück oder der Bogenstrich klingen muss.

    Gegebenenfalls die Stunde etwas verkürzen und den Lehrer die wichtigsten Punkte aufschreiben lassen.

    Oder einfach mehr wiederholen.

    Mir hat das Buch “Cello üben” von Gerhardt Mantel sehr gut geholfen: Darin wird beschrieben, wie man an einem STück arbeitet, wie und was man üben kann, also nur die Methode, keine Übungsstücke etc.
    Das Buch hilft einem weiter, wenn man einfach nicht mehr weiß, wie man eine bestimmte Stelle (noch) üben oder im Stück weiterkommen, sich verbessern kann.

    Grundsätzlich würde ich dieses Problem, dass Du zu Hause nicht mehr weißt, ob Du richtig übst oder was Du genau machen solltest, (wenn es das ist) mit dem Lehrer besprechen.
    Vielleicht gibt es ja von ihm eine einfache Lösung!

    LG
    Frederica

  2. Hallo!

    Erstmal zur besseren Erklärung: admin hat es richtig gesagt, es geht vor allem um Fingersätze beim Lagenwechsel.
    Ich bin jetzt fast ein Jahr dabei und neulich sollte ich dann das und das in der und der Lage zuhause üben, (ich hatte erst 1. und 3.) und dann sehe ich aber selbst, dass ich in der 3ten Lage mit dem 4ten Finger öfter hintereinander hoch und runterrutschen muss in verschiedenen Abständen, und das kann ich einfach nicht, bzw. kann ich das schon irgendwie, aber nicht in den Tönen, wie sie da stehen! 🙂 Das gibt Huddel!

    Ich habs aber einfach mal so geübt, was natürlich nicht geklappt hat.
    Jetzt habe ich die 4te Lage dazu bekommen, und auf einmal gehts, dafür kommen aber nun andere Fragen auf:
    Die kann ich aber direkt hier stellen:
    Wenn ich merke, ich muss in die 4te Lage, kann ich dann mit dem ersten Finger zuerst eine Note vorher in die 3te Lage rutschen und danach mit dem ersten Finger in die 4te und ab da dann in der 4ten Lage weiterspielen?
    Die 3te Lage finde ich ganz gut, die 4te nicht, vor allem nicht auf der E-Saite so ohne Vergleich mit einer leeren Saite.
    Aber ich kann mit dem ersten Finger einen Ton hochrutschen, und auch in der 4ten Lage mit den ersten einen Halbton wieder runter.
    Gibt es da irgendwelche Regeln, wann man wechseln muss/darf/soll, oder kann man lustig machen, wie man möchte?
    Vor allem, wenn dann doch ab und an eine ganz andere Lage vorgeschrieben ist, die ich noch nicht hatte und dann demenstprechen so spielen muss, wie ich kann!
    Sobald ich den Fingersatz kenne, der da steht, spiele ich so weiter, aber diese Grauzonen machen mich irre!
    Mir macht das schon Spaß zu knobeln, aber da ich nur alle 2 Wochen Unterricht habe, und eigentlich auch keine anderen Schüler kenne (wir geben uns die Klinke in die Hand!), und vor mir immer kleine Kinder dran kommen, kann ich eben sonst niemanden fragen.
    Eine Freundin von mir spielt Klavier, die spielt mir ab und zu die Noten vor, wenn ich nicht weiterkomme, dann weiß ich, wie sich das anhören sollte.

    Ich würde auch keine Notensätze posten, daher dachte ich, vielleicht mag sich wer opfern, dem ich meine Vermutungen per Email schicken könnte (oder darf man das auch nicht tun? Ich kenne mich mit sowas leider nicht aus!)
    Ein soches Programm habe ich nicht.
    Und zwei Wochen sind eben lang. Und die Fragen kommen so nach und nach…
    Daher bräuchte ich einen “Guide”, der sagt: “Ach, Fingersätze! Nix leichter als das! Her damit!”
    Ich will ja auch niemandem Mühe machen.
    Und mir eben auch nicht. Es würde ewig dauern, bis ich erklärt hätte, was genau ich meine! Und ob das dann so verstanden wird, ist eine andere Sache, ich bin kein Musiker, die meißten Begriffe sind mir völlig fremd!

    Aber die zentrale Frage wäre hiermit: Darf man sowas einscannen und per Email verschicken? Wenn nicht, hat sich die Sache erledigt.
    Und die nächste: Würde sich einer oder würden sich mehrere opfern dafür, denen sowas nicht allzu schwer fällt?

    Ich weiß, dass ich in den zwei Wochen Pause mehr schaffen könnte, wenn ich mehr wüsste.
    Ich halte mich mit sowas echt ewig auf….und dann stimmt es doch nicht!

    LG Fiffine

    LG Fiffine

  3. Hallo, Fiffine,

    also, wann Du einen Lagenwechsel machst und ob Du gleich in die gewünschte Lage gehst, oder es sich anbietet vorher über eine andere Lage zu wechseln, ist u.a. auch vom Stück abhängig. Wenn die Lagenwechsel auch eine bestimmten Klang oder Klangcharakter bieten sollen, dann schau, was mit dem Stück oder Abschnitt musikalisch ausgedrückt werden soll, ( sorry, ich bin selbst noch Schülerin und muss das auch manchmal überlegen und erklären ist nicht einfach). Manchmal, nicht selten, bietet es sich an, über die 2. Lage in die 4. Lage zu rutschen, manchmal auch über die 3.-te. Meine Lehrerin erklärt in der Regel, wo und warum es in einem Stück oder Konzert sinnvoll ist die Lagen zu wechseln, zumindest dann, wenn ich nicht von selbst darauf komme. Ansonsten kann ich Dir ein Buch empfehlen, das zugegebener Maßen, nicht jedermanns “Liebling” ist, aber ungeheuer übt. Das ist die Lagenschule von Hans Sitt , kriegst Du im Fachhandel. Da sind einerseits viele Lagenwechsel-varianten enthalten und auch Duos, die man zusammen mit der Lehrerin / Lehrer spielen kann. Frag doch mal im Unterricht nach. Grundsätzlich finde ich es gut, dass Du die Aufgabe hast, nachzudenken und heraus zu finden, wann Du welche Fingersätze / und oder Lagenwechsel brauchst und anwenden kannst. Du willst ja nicht nur lernen, etwas nach zu spielen, sondern auch selbst ein Stück zu erarbeiten und gestalten. Leicht ist das nicht und ich glaube nicht, das Du oder auch ich die einzigen wären, die manchmal eben doch ein wenig Unterstützung brauchen. Es können nicht alle “Genies” sein. …. das wäre auch langweilig. LG Ilka

  4. Ich schalte mich mal mit ein 🙂 da ich mit Fiffine neulich schon ein paar PNs ausgetauscht habe. Es geht um Dinge wie Fingersätze, bei denen man ja wirklich oft nicht richtig weiß, was aus welchen Gründen ratsam ist.

    Natürlich sind auch unsere Foren hier gern für solche Fragen da. Ich denke dabei auch an Autodidakten oder Leute, die keinen Unterricht mehr haben und sich daher ein Stück auf eigene Faust erarbeiten wollen. Außerdem führen solche Fragen oft ziemlich tief in die Interpretation hinein – und sind um so interessanter.

    Eine Bitte habe ich dabei aber: Postet bitte keine Noten-Scans, damit wir wg. der Urheberrechte keinen Ärger bekommen. Auch in Worten kommt man ziemlich weit, z. B. so: “Würdet Ihr schon in Takt 4 in die dritte Lage wechseln, oder erst auf 3 in Takt 5?” Oder man macht es wie die gute blandula und zückt ein Notensatzprogramm, sofern man eines hat 😎 Hier ihr Beispiel für eine IMHO sehr hilfreiche “Lage-Besprechung”.

    Das alles schließt private, nicht-öffentliche Hilfe natürlich keineswegs aus, wie sie sich Fiffine wünscht. Ich würde das auch machen, allerdings maße ich mir solche Geigen-Ratschläge angesichts mangelnder Kenntnisse nicht an.

    Anders wäre es auf dem Cello, und deshalb noch @Frederica: Gerhard Mantels “Cello üben” ist, wie alles, was ich von ihm bislang gelesen habe, wirklich extrem empfehlenswert!

  5. Hallo Fiffine,

    ich würde dir schon gerne helfen. Im Allgemeinen wüsste ich dafür ganz gerne, mit wem ich es zu tun habe 🙂
    Magst du uns erzählen (oder mir per PN), wer du bist, wie alt, wie lange du schon lernst usw?
    Garantie kann ich dir keine geben, aber versuchen können wir es gerne 🙂

    Viele Grüße,
    Susanne

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