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kennt wer die Cello-Klavier-Woche ?

hi leute ich bin seit gestern hier und hab schon nachgefragt ob jemand mir nen cellourlaub
empfehlen kann – jetzt bin ich glaub ich fündig geworden:
http://www.cello-klavier-woche.de

Nun meine Frage kennt wer die Seite oder war da schon einmal wer dabei?

Die machen auch Kammermusikl vielleicht war ja ein Geiger mal mit seinem Streichquartett dabei?
Sollte ich wohlk mal ins Geigenforum packen hmm

Also für mich sieht das ganz ordentlioch aus was sagt ihr?

Bei nem ehemaligen Rostro-Schüler der mich “für ein Wunder hält” –

steht zumindest hier der Beweis: http://www.cello-klavier-atelier.de/unterricht/gedanke.shtml

Ich glaubich finde es cool und werd mich mal anmelden gehen …

freu mich über jedewede Antwort :-);)

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So, und jetzt die Wahrheit:
Wenn ich etwas sage dann bleibt es nicht geschrieben stehen.
Das ist toll, denn ich kann mich dynamisch recht schnell entfalten.
Das läuft so dass ich ‘mal einfach eine Meinung entwickle – spielerisch.
Die werfe ich ins Gespräch um sie auszuprobieren.
Wenn sie sich als gut erweist dann bleibt sie mir erhalten.
MEINE Meinung – stolz.
Wenn sie aber schnell in die Brüche geht dann hab ich gute Chancen mich
davon wieder zu distanzieren.
Ich schreibe hier aber. Es bleibt stehen. Zum Glück weiss keiner wer ich wirklich bin.
Die Teilnahme hier wäre mir ansonsten ein zu grosses Risiko.

Ihr merkt dass ich mich winde.
Ich versuche mich zu entschuldigen. Obwohl ich mich eigentlich nicht schuldig fühle.
Ich bin ein Idiot. Zumindest ziemlich oft. Man könnte auch sagen das Individuum verhält
sich durchaus experimentell. Weiter so. Du musst noch viele Fehler machen bis Du es verinnerlicht hast. Verinnerlicht dass Du nicht bist was Du denkst oder sagst.
Du kannst ja wohl nicht wirklich glauben dass du wirklich bist was Du geworden bist.
Du warst es nicht und wirst es auch nicht bleiben. Somit kein Schuldgefühl. Nicht in der Mitte jedenfalls. Im Rechenzentrum ja. Da fehlen plötzlich Stellen hinterm Komma.

Wir kämpfen gegen die Illusion. Die Einbildung etwas brauchen zu müssen.
Etwas sein, werden zu müssen. Dafür haben wir ein prima Werkzeug gefunden.
Das Internet. Es verführt uns. Bietet uns einen Nicknamen an. Einen Alias.
Wir nehmen freudig die Herausforderung dieses Spiels an.
Wir können uns mit anderen Identitäten schmücken wir tauchen tief in die Illusion herab.
Das müssen wir auch. Denn wir brauchen die Erfahrung.
Damit wir irgendwann daraus wieder auftauchen. Ohne Lametta. Ohne Namen.
Aber frei und echt.

Ich bin der Versuchung erlegen. Ich – nicht Es.

Und deshalb habe ich da oben etwas verfasst was nicht dem würdig ist
das ich eigentlich nach vorne bringen möchte. Ich habe so getan als ob.

Das ist garnicht nötig – zumindest in diesem Masse.

Würdig und angemessen wäre hingegen ein einfacher Satz.

Die beiden machen das wirklich super.

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Mitglied von violinorum.de

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