Erinnert sich noch jemand an das selige 8-Bit-Zeitalter? Als wir die wichtigsten Lebensprobleme mit Eliza bewältigt hatten und uns fröhlich dem 16-Farben-Rausch des C64 hingaben, wo sich Pac Man um die Ecken kurvend satt fraß?
Ranjit Bhatnagar erinnert sich, und drückt dem verpixelten Kugelkopf eine Generation später nun die Geige in die (nicht vorhandene) Hand. Ein topfebenes Streichgerät aus Eichen- und Ahorn-Sperrholz, eine 90-Grad-Party, wenn man vom Griffbrett absieht, das man nun wirklich nicht auch noch stufen kann. Die Geige erobert die zweite Dimension, und siehe da, sie klingt immerhin so gut, dass der alte Commodore-Soundchip komplett überfordert wäre. Stradivari für Atari – es gibt doch noch richtig nette Einfälle im Instrumentenbau!
Ranjit stellt die 8-Bit-Geige auf moonmilk.com vor und lädt auf Thingiverse zum Nachbau ein.
Danke an bignside für den Tipp-Tweet!
