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Ein Ausnahmetalent von europäischer Kragenweite – wer war´s?

Fragezeichen - die Mittwochsfrage auf violinorum.deMittwochsrätsel vom 11.12.2013

Dieser Musiker war ein Universaltalent: Er beherrschte zwei Instrumente, ganze Orchester, unterrichtete Musiker, die später selbst berühmt wurden, und komponierte Werke, die von Kritikern als vollkommen bezeichnet wurden. Geboren in einem kleinen osteuropäischen Dorf, das heute seinen Namen trägt, traf ihn die Musik wie ein Blitz im zarten Alter von vier Jahren: Beeindruckt von der Kunst eines Zigeunergeigers griff er selbst zur Violine, und kaum ein Jahr später auch in die Tasten des Klaviers, auf dem er sogleich auch zu komponieren begann. Als sich der Siebenjährige um die Aufnahme ins Konservatorium der Bezirkshauptstadt bewarb, schickte ihn der Direktor unmittelbar weiter, zum Studium in die Metropole des Kaiserreichs.

Ebenso wichtig wie der Geigenunterricht sollten dort die musikalischen Prägungen werden, die das junge Talent außerhalb des Konservatoriums erfuhr. Er lernte einen der größten Meister aus der Generation seiner Großeltern kennen, der bis heute zu den bedeutendsten Komponisten seiner Epoche zählt. (Update & Tipp: Damit ist Johannes Brahms gemeint.) Noch fast ein Kind, schloss der junge Geiger sein Studium mit Auszeichnung ab und zog in eine andere europäische Großstadt, die – neben seiner osteuropäischen Heimat – zu seinem zweiten Wohnsitz werden sollte. Hier konnte er große Erfolge feiern, und das beileibe nicht nur als Virtuose, sondern gerade auch als Komponist: Die Uraufführung seines op. 1, einer sinfonischen Suite, die von der Musik seines Herkunftslandes durchdrungen ist, wurde ein Markstein seiner jungen Karriere.

Ungeachtet dessen blieb er auch als Violinist höchst aktiv und erfolgreich. 14 Tourneen führten ihn solistisch und in unterschiedlichen kammermusikalischen Verbindungen um die ganze Welt; insgesamt soll er rund 2.000 Auftritte absolviert haben. Wen wundert es, dass ein solcher Star auch mit seinem Privatleben von sich reden machte, so durch die lange Beziehung mit einer verheirateten Adligen, die er, nach dem Tode ihres Gatten, als 56jähriger ehelichen konnte. Verstorben ist er 18 Jahre später in seiner westeuropäischen Wahlheimat, wo er auf einem der berühmtesten Friedhöfe Europas ruht – eine angemessene Wohnung, in deren Nachbarschaft zahllose große Künstler, Dichter, Denker und Musiker ihre letzte Adresse haben.

Nun – wer war´s?

Eine Woche lang könnt Ihr die Lösung hier oder auf unserer Facebook-Seite in die Kommentare schreiben. Unter allen richtigen Einträgen verlosen wir drei musikalische Gutscheine, im Wert von 15 €, 10 € und 5€, die Ihr in unserem Katalog oder bei einem Anbieter Eurer Wahl einlösen könnt.

Ohne ein paar wichtige Angaben geht so ein Gewinnspiel leider nicht: Teilnehmen dürfen alle Besucher von violinorum.de, sofern sie unbeschränkt geschäftsfähig sind. Wir verlosen die Gewinne am 19.12.2013 unter all jenen, die bis einschließlich 18.12.2013 einen Kommentar zu diesem Posting geschrieben haben. Der Kommentar muss entweder die richtige Lösung der Rätselfrage beinhalten oder einen Beitrag zu der gesuchten Person. Wir behalten uns vor, Kommentare zu löschen, wenn sie gegen geltendes Recht oder die guten Sitten verstoßen. Jede Manipulation der Verlosung, z. B. mit gefälschten Identitäten oder Identitäten dritter Personen, ist nicht erlaubt und führt zum Ausschluss von der Verlosung. Die Mitarbeiter der violinorum Redaktion und von emersa media & consulting Inh. Nils-Christian Engel, Kranichfeld, können nicht an der Verlosung teilnehmen. Mit Eurem Kommentar erklärt Ihr Euch einverstanden, dass wir Euch im Falle eines Gewinns über die im Kommentar-Formular eingegebene Mailadresse kontaktieren dürfen. Persönliche Daten, die Ihr uns darüber hinaus bekanntgebt, werden ausschließlich zur Abwicklung der Verlosung verwendet und hinterher gelöscht, entsprechend dem deutschen Datenschutzrecht. Eure Ansprüche auf Auskunft usw. nach dem Bundesdatenschutzgesetz achten wir selbstverständlich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Author:

Nils-Christian Engel ist begeisterter Amateur-Cellist

2 Comments Write a comment

  1. Ja, das war knackig, nicht wahr? 🙂 Aber genau drei haben die richtige Antwort herausgefunden, so dass keiner leer ausgehen muss. Die Gewinner werden nun benachrichtigt.

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